Für meine Modelleisenbahn wählte ich ein platzsparendes und zugleich flexibles Konzept.
Die Modellbahn besteht aus mehreren Modulen mit einheitlicher Schnittstelle, so dass der Aufbau leicht den räumlichen
Verhältnissen angepasst werden kann.
Zunächst wurde eine selbst entwickelte Schnittstelle an den Modulübergängen verwendet. Inzwischen kommt der
Standard gemäß FREMO-Norm zur Anwendung.
Betrieblicher Mittelpunkt der Modellbahn ist der Bahnhof
Bettbergen. Im Bahnhof Bettbergen halten alle Reisezüge des Regionalverkehrs.
Die alte Güterabfertigung und die Ladestraße rechtfertigen ein gewisses Güteraufkommen, so dass neben dem
Zugbetrieb auch Rangierbewegungen realistisch durchführbar sind.
Um einen vorbildgerechten Eisenbahnbetrieb auf der Modellbahn nachzubilden, ist eine grobe Vorstellung vom Fahrplan
erforderlich.
Der Bahnhof Bettbergen liegt an einer zweigleisigen nicht elektrifizierten Hauptbahn. Auf der Strecke findet
regelmäßiger Güterverkehr statt. Die Güterzüge bedienen auch die Anlagen in
Bettbergen (alte Güterabfertigung, Ladestraße).
Im Regionalverkehr verkehren auf der Strecke die Regionalexpresslinie RE1 sowie die Regionalbahnlinie RB3 (Baureihe 218 mit Wendezug aus
n-Wagen) jeweils im Stunden-Takt.
Auf der östlichen Bahnhofsseite (im verdeckten Bereich) zweigt eine eingleisige Stichstrecke ab. Die Nebenbahn wird durch kurze Triebwagen der Regionalbahnlinie RB2 (Baureihe
628) im Stundentakt bedient.
Die Regionalbahnlinie RB4 (Baureihe 614/624) führt in westlicher Richtung weiter
zur Regalabstellung.
Durch diese Lage wird der kleine Ort Bettbergen zu einem wichtigen Knotenpunkt im Regionalverkehr.
Die Verknüpfung von 4 Regionalverkehrslinien in Bettbergen rechtfertigt die Anzahl von 5 Bahnsteiggleisen. Die Linien
verkehren nach aktuellem Fahrplan von folgenden Gleisen im Bahnhof Bettbergen: